
Kategorie: Tag der Blasmusik
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Tag der Blasmusik 2018
Wie jedes Jahr im Frühling ist unser Tag der Blasmusik in der Heimatgemeinde bei hochsommerlichen Temperaturen ein Pflichttermin. Schwitzend marschierten wir von Haus zu HAAAAALT STOPPPPP! In diesem Jahr fand der Tag der Blasmusik im Herbst statt. Und an dem Tag war es gar nicht so warm.
Trotzdem gingen wir im Gleichschritt von Haus zu Haus, angeführt von unserem Jung-Stabführer Christopher. Obwohl unser Verein mit vielen anderen Kapellen, was die Größe betrifft nicht zu vergleichen ist, ging sich auch unser Marschblock nicht am Gehsteig aus und wir mussten die Straße okkupieren. Jedes Auto, das uns dabei in den Weg kam, wurde gekonnt vom „Marketender“ Michi angehalten und um eine Spende gebeten. Sehr effektiv diese Taktik, sehr effektiv.
Auch dieses Mal wurden wir bei jedem Stopp reichlich mit einer Stärkung in fester und flüssiger Form versorgt. Ein Dankeschön an dieser Stelle für dieses herzliche Entgegenkommen. Eine große Ehre kam uns am Ende des Tages zuteil. In Grambach gaben wir unser Bestes um die Zuschauer mit einer Einlage in der Halftime Show beim dortigen Fußballspiel zu unterhalten.
Hoffentlich können wir uns im nächsten Jahr wieder so gut vor unserer Gemeinde präsentieren. -
Schlossbergfest 2017
„Wir wären nie gewaschen,
und meistens nicht gekämmt,
die Strümpfe hätten Löcher
und schmutzig wär das Hemd. (Muttertag, der Film)
Das Schlossbergfest hat Glück, dass es immer am Muttertag stattfindet, so können alle feiernden Mütter unsere saubere Uniformen (danke Mama!) bestaunen. Sie können sich davon ein paar Bilder machen:
Bereits am Uhrturm angekommen, beglückten wir den Stadtrat mit Musik. Dabei durfte er den Taktstock schwingen. PS: Nicht nach vorne schauen. Auch der Bürgerkorp verfolgte uns wieder. Schuss! Auffi auf’n Berg! Nächster Halt: Garnisonsmuseum. Wir kämpften uns durch die Menschenmassen. Unser Stabführer leitete uns auf sicheren Pfad. Oben angekommen, trafen wir alte Bekannte. Nach unserem Soloprogramm wagten wir ein Experiment mit dem Grazer Spielmannszug. Der Spielmannszug wurde anhänglich und versuchte uns zu infiltrieren. So schleiften wir ihn bis zur Schlossbergbahn mit. Nach der kurzen Fahrt mit der Bahn, marschierten wir auf schnellsten Weg Richtung Fuhrpark. Das intensive Marschtraining hat sich voll ausgezahlt. Für alle Statistiknerds, die Aufzeichnung unserer Strecke. Autoren: Kathi und Martin
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Tag der Blasmusik 3 2016
Treue LeserInnen werden sich nun fragen: „Saufen die zu viel? Das haben wir ja schon gelesen.“
Unsere Antwort: nein. Wir trinken nur so viel wie sein muss und als sportlich orientierter Verein führen wir lieber eine Veranstaltung drei Mal an unterschiedlichen Orten auf, damit es sich auch auszahlt.
Die dritte Etappe führte zum Bauernmarkt in St. Peter, wo wir in alter Manier unsere Stellungen bezogen, um die dortigen BesucherInnen den Tag musikalisch zu versüßen. Süß waren auch die Früchte, die wir Musiker als Stärkung zu uns nahmen.
Bei sommerlichen Temperaturen spielten wir uns mit Märschen warm, bis wir bei den modernen Stücken zur Höchstform aufliefen. Da es unser letzter Auftritt vor der Sommerpause war, genossen wir das Musizieren und freuten uns über die Begeisterung, die wir bei unseren Zuschauern beziehungsweise Marktbesuchern ins Gesicht zaubern konnten.
In diesem Sinne wünscht Ihnen der MV Raaba-Grambach einen schönen und erholsamen Sommer!
Autoren: Kathi & Martin
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Tag der Blasmusik 2 2016
Alle aus ihrem Schönheitsschlaf gerissen, trafen wir uns zeitig in der Früh um die Harter Bevölkerung mit unserer Musik zu beglücken. Wir suchten uns vorm Spar ein sonniges Platzer, weil es noch recht frisch war *hust*. Mit Schweißtropfen auf der Stirn, spielten wir die ersten Märsche bis auch der letzte Schlagzeuger eintrudelte. Endlich in voller Besetzung, ließen wir es so richtig krachen und spielten flotter als geprobt sowohl Traditionelles als auch moderne Stücke. Die einkaufende Gesellschaft war so begeistert, dass sie uns sogar mit Schokolade beschenkte. So spielten wir Stück für Stück bis auch der letzte Musiker sich einen Sonnenbrand einfing. Nach etwa eineinhalb Stunden beschlossen wir nach dem Motto „übertreiben müssens wir auch nicht“ den Tag der Blasmusik zu beenden. Schließlich wartete noch ein gutes Kotelett bei der Familie Doppler auf uns. Aber auch das mussten wir uns spielerisch verdienen. Der Wettergott meinte es gut mit uns, denn so gingen sich auch noch ein paar Runden Rundgangerl (=ja, wir sind auch sportlich aktiv!!) aus. Ausgepowert vom Laufen, gingen wir dazu über, Anderen beim Sporteln zuzuschauen. Am Abend wartete schließlich der große Schlager Österreich-Portugal. So zitterten wir alle 90 Minuten mit den Österreichern mit und jubelten über den vergebenen Elfer, als wären wir Europameister. Am Ende wurde es ein hart erkämpftes 0:0 und wir beendeten den Tag zufrieden.
Autoren: Kathi & Martin.
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Tag der Blasmusik 1 2016
Am 21. Mai fand unser berühmt berüchtigter Tag der Blasmusik in unserer schönen Heimatgemeinde Raaba-Grambach statt.
Mit neuer Route durften wir heuer unseren neuen Gemeindeteil musikalisch zwangsbeglücken. Dazu aber noch später.Alles begann bei unserem Musikerlokal, was besser bekannt unter Volksschule Raaba ist. Dort marschierten wir schnellen Schrittes- unser Schlagzeuger Robert war halt schon etwas durstig- in Richtung erster inoffizieller Labestation am Blumenweg, wo wir bei einer um uns besorgten Gemeindebürgerin mit einer leicht alkoholischen durchsichtigen Flüssigkeit, die im Abgang leicht brannte, versorgt wurden.
Gestärkt ging es weiter zur neuen Siedlung am Stieglerweg, wo wir unsere Aufgabe des Kinderweckens sehr ernst genommen haben und hie und da dann verschlafene Kinder erblicken durften. Nachdem wir auch beim Kinderspielplatz zwei Märsche zum Besten gaben, fuhren wir – da wir unser Schrittlimit nicht zu stark überreizen durften- zum Hellweg, wo wir im klingenden Gänsemarsch die Kunden und die Angestellten unseren Fähigkeiten im musizieren beweisen durften. Da wir nicht gestoppt werden konnten – sind halt doch sehr schnelle Musikanten- drehten wir auch noch im Unimarkt eine Ehrenrunde.
Nachdem wir ein forsches Tempo vorgelegt hatten, war noch massig Zeit, um noch einen Extrastop beim Tennisverein einzulegen, wo wir dann als Motivator beim laufenden Turnier fungierten.
Station: Tennisturnier Dann ging es weiter zur Erlenstraße im Ortsteil Grambach, wo wir unseren neuen Mitbürgern ein musikalisches „Hallo“ sagten. Leider hatten wir keine Zeit mehr um länger zu verbleiben, denn unser lieber Herr Obmann hat uns noch einen Extratermin verschafft. Nämlich Halbzeitprogramm beim Spiel des Fußballverein Grambach! Wer glaubt, dass es hier zu Ende ist, den muss ich leider noch ein bisschen vertrösten.
Pausenunterhaltung beim SV Grambach Unsere letzte Station war bei unserer lieben Familie Riedl, die schon hart auf uns gewartet haben. Nach 45 minütiger Verspätung von unserer Seite hatten sie schon Angst, dass die Jause den Abend alleine verbringen muss. Doch zur großen Erleichterung schafften wir den Weg vom Sportplatz zu den Riedls in Bestzeit und konnten dort nach zwei Ständchen eine respektable Spielzeit von ca. 6 Stunden vorweisen.
Die Jause tat dann so richtig gut, sodass wir noch vor dem Heimweg ins Vereinlokal einen Abschiedmarsch spielten plus eine Zugabe, da einige Musiker noch zu viel Ansatz dabei hatten.
Autorin: Kathi
mit freundlicher Unterstützung von Martin
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Schlossbergfest 2016
Am Muttertag fand das alljährliche Schlossbergfest, am, man glaubt es kaum, Schlossberg statt. Bei schönstem Kaiserwetter beglückten wir die Zuseher mit unseren Klängen. Es war die Premiere für unseren Flötisten Christopher. Er probierte sich als Stabführer – nahm somit das Zepter in die Hand und navigierte uns durch die engen Gassen von Graz zum Zwischenstop Schlossberglift. Bei den durchaus steilen Straßen hinauf zum Garnisonsmuseum kannte Christopher keine Gnade. Mit Fußmarsch schritten wir lange bergauf, bis den Schlagzeugern die Luft ausging. Unser lieber Obmann verabschiedete sich schon frühzeitig aus der Marschformation und schloss sich den Nachzüglern an. Dabei begleitet wurden wir von den Mannen des Bürgerkorps. Die obligatorischen Schüsse fielen dabei erst oben am Plateau, zum „Wagramer Grenadier Marsch“. Wobei hier nicht die Speise gemeint ist ;-).
Nachdem die letzten Vögel vertrieben und die kleinen Kinder erschreckt wurden, begaben wir uns wieder hinab in die Altstadt mithilfe der neumodernen Schlossbergbahn. Eine Standseilbahn aus dem Jahre 1894. Unten angekommen gab Christopher das Aviso zum Abmarsch in Richtung Ausgangspunkt. Pünktlich zum Essenkochen für unsere Mütter waren wir wieder daheim.
Bilder folgen in Kürze!
Autoren: Kathi & Martin