Autor: wordpressadmin

  • Fronleichnam 2019

    Ein kleiner Auszug aus unserem vereinsinternen Liveticker:

     

    [08.45] Der Liveticker fährt am Parkplatz unserer Alma Mater ein.

    [08.50] Viele sind schon da. Zumindest physisch.

    [09.00] Instrumente sind in den Autos verstaut. (Fitnessstudio olé) Auch die Letzten sind gerade eingetrudelt.

    [09.10] Wir sind schon am Parkplatz des Kinderspielplatzes. Alle Noten werden ausgeteilt.

    [09.12] Es wurden doch nicht alle Noten ausgeteilt. Fehlende Noten müssen geholt werden. Wieder zurück zum Probenlokal.

    [09.20] Noten unauffindbar. Telefonat mit Notenarchivarin.

    [09.25] In 5 Minuten geht es für uns los. Status Noten: Sax-Noten sind in St. Peter. Digitale Kopie folgt.

    [09.30] Alles marschbereit.

    [09.35] Warten auf Godot.

    [09.40] Status update Noten: Saxophone benutzen digitales Marschbuch.

    [09.45] Los geht’s! Das Kreuz schleicht voran.

    [09.55] Streit um den Schatten bei Altar Nr. 2.

    [10.10] Digitales Marschbuch hält.

    [10.10] Vorletzte Station: Park. Obmann genießt tiefenentspannt die kurze Pause.

    [10.15] Zielsprint zur Kapelle.

    [10.35] Vorbei mit den Prozessionsmärschen. Jetzt wird die Bühne gerockt.

    [10.40] Der Ansatz hält. Marsch Nr. 12 wird aufgeschlagen.

    [10.45] Wir sind richtig im Flow. Einer geht noch!

    [10.55] Der letzte Ton ist verklungen. Jetzt geht’s noch schnell auf ein kühles Blondes, bevor es ab in den Süden geht.

    [11.00] Ende Liveticker. Danke fürs Lesen.

     

    Zur Verfügung gestellt vom Liveticker-Team des MV Raaba-Grambach.

    Für den Inhalt verantwortlich: Der Musikverein

    Geprüft auf Verwendbarkeit: Kathi und Martin

  • Parkkonzert 2019

    Nach vielen Proben war der große Tag nun endlich gekommen. Der Tag unseres Parkkonzertes. Nach dem vielen intensiven Üben waren wir alle schon Feuer und Flamme für unser Konzert.

    Bereits früh am Morgen trafen wir uns, um Kekse aufzulegen, die dann zum Kauf beim Konzert angeboten wurden. Um alles Nötige für das Konzert herzurichten, trafen sich dann alle nach dem Mittagessen. An diesem Tag war das Ziel ein perfekter Ablauf, da es das letzte Konzert unserer jetzt ehemaligen Kapellmeisterin Tsai-Ju Lee war, die den Sprung an die Uni in Leipzig geschafft hat. Für sie und unsere Zuhörer wollten wir deswegen das Konzert besonders schön gestalten.

    Wie geschmiert verlief das Aufbauen. Jeder Handgriff saß und somit konnten wir unsere Aufbau-Best-Zeit wieder einmal unterbieten.

    Das Programm des Parkkonzerts war ganz nach dem Geschmack unsere lieben Herrn Obmann zusammengestellt. Wurden doch ausschließlich unterschiedlichste Jazz-Nummern gespielt, von Swing über Dixie bis hin zu den bekanntesten Jazz-Standards. Das Thema lag auch unserem Moderator, da er einige Urlaubsschmankerln von seinem Amerika-Road-Trip einbauen konnte.

    Auch das Wetter spielte uns da wieder in die Karten, nicht zuletzt dank unserem selbsternannten Wettergott Wolfgang😉.

    Es war ein wunderbarer Sommerabend. Unsere Stücke und unser eifriger Nachwuchs, die größtenteils kurz vor dem Konzert Leistungsabzeichen abgelegt hatten, begeisterten die Zuschauer. Selbst unsere Tsai-Ju war teilweise überrascht, wie gut alles beim Konzert lief, obwohl wir diese gute Leistung sehr stark ihr zu verdanken haben. Sie spornte uns stets zum Üben an und sorgte für gute Stimmung in den Proben.

    Sie selbst meinte, dass es das beste Konzert mit uns gemeinsam war. (Anm. der Redaktion: Das kann von unserer Seite nur bestätigt werden.)

    Wir wollen uns als Verein noch einmal bei ihr bedanken, da wir uns unter ihrer Leitung vor allem musikalisch sehr gesteigert haben und wünschen ihr viel Erfolg und Freude auf ihrem weiteren Weg.

    Bericht: Jakob Kern mit Ergänzungen von Kathi 28

  • Marschwertung 2019

    Am 25. Mai 2019 hieß es nach einigen Jahren wieder für uns: Die Marschwertung steht wieder vor der Tür.

    Nicht nur für Christopher, in seiner neuen Funktion als Stabführer, war dies das erste Mal bei einer Marschwertung, auch einige andere unserer Mitglieder haben dieses Ereignis zum ersten Mal miterlebt.

    Am Tag der Wertung war die Nervosität bei einigen größer als bei anderen, umso froher waren wir, dass wir die erste Kapelle an diesem Tag waren und somit die Anspannung schnell nachlassen würde.

    Da wir in der Stufe B antraten, war der Ablauf wie folgt: Antreten, Wegmarschieren mit Einschlagen, zwischendurch stehenbleiben und wieder weitermarschieren, Kurve gehen, Marsch abreißen, stehenbleiben und abtreten.

    Das hört sich zwar sehr lang an, war jedoch nach gerade einmal zehn Minuten auch schon wieder vorbei und wir konnten uns über kühlen Getränken, die anderen Musikvereine ansehen, bis es etwas zu Essen gab.

    27Schließlich wurden die Punkte der Wertung bekanntgegeben, die wir mit etwas mehr als 84 Punkten abschlossen. Ein recht gutes, dennoch ausbaubares Ergebnis.

    Damit endete die Marschwertung in Vasoldsberg 2019.

     

    Bericht: Andrea und Christopher

  • „Kikerikie, Kikerikie, die Goldmarie ist wieder hie“

    Im November d.J. gab es wieder eine Erfreuliche Nachricht für unseren Verein! Nach langem gutem Zureden und einem Schubs von der Mama, hat sich unsere Andrea der höchsten Musikerleistungsabzeichenprüfung gestellt und ist nun stolze Besitzerin des Leistungsabzeichen in Gold!
    Liebe Andrea!
    Herzliche Gratulation zur großartigen Leistung!
    P.S. an den Verein: die Flöten führen jetzt schon eindeutig mit den Goldenen Abzeichen 😉
    P.P.S. an die Flöten: wenn wir lauter spielen hört man euch trotzdem nicht…^^

  • Konzertfahrt nach Ungarn (28.09. – 30.09.2018) Briefe eines Musikers

    Freitag 28.09.2018
    Liebe Omi, Lieber Opi, Beste Mama, Liebster Papa und Allerliebste Tante Mitzi!
    Ich hoffe es geht euch gut! Wie ihr wisst, ist ja der Musikverein eingeladen worden, bei Volksfesten der Partnergemeinden in Ungarn aufzutreten. Deswegen sind wir schon heute Mittag mit Vertretern der Gemeinde und einer Tanzgruppe mit dem Bus Richtung Ungarische Puszta gefahren. Wir sind, Gott sei Dank gut angekommen und hatten schon unseren ersten Auftritt bei einem Fest in Sásd. Jetzt sind endlich alle in unserer Unterkunft eingetroffen. Kaum zu glauben, wir schlafen wirklich in einer Burg, beziehungsweise einem alten Kloster. Und es gibt sogar eine Schlosskatze. Ich muss nun leider schlafen gehen, wir haben morgen wieder einen Auftritt.
    Beste Grüße aus dem kalten Osten. Hab euch lieb!
    Samstag 29.09.2018
    Liebe Omi, Lieber Opi, Beste Mama, Liebster Papa und Allerliebste Tante Mitzi!
    Ich hoffe es geht euch gut! Heute Morgen mussten wir früh aus den Federn um vor dem Fest in Geresdlak einer Burgführung beiwohnen zu können. Danach fuhren wir auch schon zum XII. Geresdlaki Gőzgombóc Fesztivál, zum Germknödelfest. Vor unserem ersten Auftritt, durften wir an den vielen Ständen ungarische Köstlichkeiten verkosten. Und stellt euch vor, da war nicht nur Gulasch dabei! So gestärkt lieferten wir eine solide Performance ab, ich glaube die Ungarn hatten eine Freude an unserer Musik. Das sollte ich zwar vielleicht nicht sagen, aber vor unserem zweiten Konzert durften wir im Haus des Bürgermeisters ungarischen Wein verkosten. Vor allem der Gemeindevertreter und die Tanzgruppe haben diesen sehr genossen.
    Dafür lief der Auftritt später noch erstaunlich gut. Der Bus zurück zum Schloss ist erst spät in der Nacht gefahren, also mussten wir uns die Zeit am kleinen Rummelplatz und bei den Live-Konzerten vertreiben. Das war anfangs noch lustig, bis es unerträglich kalt wurde. Während ein Teil von uns im Speisesaal Spiele spielte, ruhte sich unsere Kapellmeisterin im Nebengebäude aus. Das war ein Kindergarten, den wir vorher zum Auspacken verwendet hatten. Dann ging es nach einem Feuerwerk und Baumkuchen wieder zurück in die Burg. Und ich glaube, ich kann nicht mehr weiterschreiben, ich glaube, ich hatte zu viel Wein…
    Beste Grüße aus dem kalten Osten. Hab euch lieb!
    Sonntag 30.09.2018
    Liebe Omi, Lieber Opi, Beste Mama, Liebster Papa und Allerliebste Tante Mitzi!
    Ich hoffe es geht euch gut! Heute geht es endlich wieder nach Hause! Aber nicht bevor wir alle Museen in Geresdlak gesehen haben und die Kultur kennengelernt haben. Laut unserer Führerin war anscheinend früher alles besser. Das stimmt vermutlich, damals gab es wahrscheinlich noch nicht so ein gruseliges Puppenmuseum wie heute. Aber psst – es gab wieder Wein und Schnaps um das alles zu verdauen. Jedenfalls haben wir jetzt alles gesehen und fahren wieder zurück in die Heimat.
    Ich freue mich euch bald wiederzusehen. Noch ein letztes Mal liebe Grüße aus dem kalten Osten. Hab euch lieb!

  • Tag der Blasmusik 2018

    Wie jedes Jahr im Frühling ist unser Tag der Blasmusik in der Heimatgemeinde bei hochsommerlichen Temperaturen ein Pflichttermin. Schwitzend marschierten wir von Haus zu HAAAAALT STOPPPPP! In diesem Jahr fand der Tag der Blasmusik im Herbst statt. Und an dem Tag war es gar nicht so warm.
    Trotzdem gingen wir im Gleichschritt von Haus zu Haus, angeführt von unserem Jung-Stabführer Christopher. Obwohl unser Verein mit vielen anderen Kapellen, was die Größe betrifft nicht zu vergleichen ist, ging sich auch unser Marschblock nicht am Gehsteig aus und wir mussten die Straße okkupieren. Jedes Auto, das uns dabei in den Weg kam, wurde gekonnt vom „Marketender“ Michi angehalten und um eine Spende gebeten. Sehr effektiv diese Taktik, sehr effektiv.
    Auch dieses Mal wurden wir bei jedem Stopp reichlich mit einer Stärkung in fester und flüssiger Form versorgt. Ein Dankeschön an dieser Stelle für dieses herzliche Entgegenkommen. Eine große Ehre kam uns am Ende des Tages zuteil. In Grambach gaben wir unser Bestes um die Zuschauer mit einer Einlage in der Halftime Show beim dortigen Fußballspiel zu unterhalten.
    Hoffentlich können wir uns im nächsten Jahr wieder so gut vor unserer Gemeinde präsentieren.

  • #Never too old

    Unter dem Motto „lebenslanges Lernen“ stellten sich die „Oldies“ unseres Musikvereins im Sommer der Prüfung aller Prüfungen: dem Musikerleistungsabzeichen! Die Theorie wurde schon im Vorfeld mit Bravour abgelegt und jetzt hieß es nur noch: Ran ans Gerät und üben, üben, üben.
    Wir gratulieren unserer „Seniorengruppe“ zur Bestandenen Prüfung in
    Bronze
    Elisabeth Maierhofer (Klarinette)
    Wolfgang Oberberger (Posaune)
    Silber
    Thomas Maierhofer (Tenorhorn)
    Da sieht man, dass man nie zu „alt“ für etwas ist und schon gar nicht, um ein Instrument zu lernen und sich da weiterzuentwickeln!

  • Klostermarkttage Stift Admont

    Anfang August war ein besonderer musikalischer Ausflug mit dem Auftritt des Musikvereins anlässlich der Klostermarkttage im Stift Admont. Nachdem unser Obmann seit über 40 Jahren in Admont/Hall sowohl als Geschäftsmann, Bergsteiger und Musiker engste Kontakte pflegt, konnte eine Teilnahme zur Gestaltung des Konzertes am Sonntag vormittag mit dem Abt Mag. Gerhard Hafner O.S.B. und dem Kapellmeister der Musikkapelle Admont/Hall Hr. BA. Michael Reiter vereinbart werden.
    Gemeinsam wurde die vom Abt gestaltete hl. Messe musikalisch vom Orgelspieler und unserer Musikkapelle umrahmt. Die Mächtigkeit der Stiftskirche und die kräftige musikalische Untermalung durch die Orgel haben die Musiker sichtlich beeindruckt.
    Im wunderschönen Stiftspark wurde anschließend der erste Teil des Konzertes vom Musikverein Raaba-Grambach mit schwungvollen Evergreens und lateinamerikanischen Rhythmen gestaltet. Im zweiten Teil waren Polka und Marsch professionellst vom Gastgeber vorgetragen.
    Die beiden Kapellmeister Michael Reiter und Tsai-ju Lee vereinigten die beiden Musikkapellen zu einer großartigen Einheit und begeisterten das Publikum mit gekonnt vorgetragenen Märschen.
    Nach einem gemeinsamen Essen zwang jedoch eine plötzliche Wetteränderung mit Starkregen unsere Musiker und ihre Instrumente in den sicheren Reisebus zu flüchten um wohl oder übel die Heimreise anzutreten. Die vom Obmann geplante Besichtigungsfahrt in die nähere Bergwelt des Gesäuses konnte leider nicht mehr durchgeführt werden.
    Dieser Ausflug ist sicherlich als Beginn einer musikalischen Freundschaft zwischen den beiden Musikkapellen zu sehen. Eine Einladung der Musikkapelle Admont/Hall zu uns nach Raaba-Grambach werden wir bei passender Gelegenheit sicher aussprechen und freuen uns auf ein weiteres Treffen zum gemeinsamen Musizieren.

  • Pfarrfest St. Peter 2018

    Das hat Traditionspotenzial. Der Musikverein Raaba-Grambach beim Pfarrfest in St. Peter. Wie jedes Jahr fädelten die Maierhofers den Auftritt ein. Wir durften die Messe gestalte und dann sozusagen als Vorband für die Tanzmusik fungieren. Die Messe dürfte ein wenig „holprig“ gelaufen sein, wenn man sich danach die Gesichter der Musiker anschaute. Die Schlagzeuger genossen währenddessen  den schönen Sommervormittag mit einem Schläfchen in der Sonne und naschten am Kuchenbuffet. Dann war es für das gesamte Orchester soweit. Die Patzer mussten mit einem krachenden Frühshoppen wieder wettgmacht werden. Soweit ich das aus der letzten Reihe beurteilen konnte, gelang uns das grandios. Wir fetzten von einem modernen Klassiker zum nächsten um die Stimmung aufzuheizen. Zwischendurche garnierten wir unsere Vorstellung mit ein paar Polkas und Märschen. Zur Mittagszeit, als sich dann der Hunger bemerkbar machte, räumten wir unsere Plätze und freuten uns auf die verdiente Mahlzeit. Pfarrfest St. Peter – wir kommen wieder. Das hat Tradition.

  • Parkkonzert 2018

    Dieses Parkkonzert sollte für so manche Musiker ein ganz Großes werden. Unser Nachwuchs feierte sein Debüt. Mit viel Herz und Engagement studierten wir mit den „Kleinen“ zwei Stücke ein, die dann beim Konzert präsentiert wurden. Auch eine altbekannte Musikerin feierte ein Novum! War es zuerst nur geplant, dass sie auf Ihrem neuen Instument (Anm. Der Redaktion: es handelt sich hierbei um das Alt-Sax) die Stücke mit dem Nachwuchs spielt, hat sie sich dann schließlich dazu freiwillig zwingen lassen gleich das gesamte Konzert darauf zu spielen. Und das sogar noch mit gelungenem Solo!
    Das gab auch der „alten“ Garde Schwung und so wurde es zum Konzert der Leidenschaft. Vorne mit dabei, unser „Wettergott“ und im Nebenberuf Obmann: Wolfgang, der wie jedes Jahr die Wolken wo anders abregnen ließ. Belohnt wurde er mit einem jazzigen „Summertime“.Die Musiker der Zukunft hatten viel Spaß beim Musizieren und der Musikverein ebenfalls mit unserem Nachwuchs. (Edit: wenn sie das lesen konnten/oder werden sie sich schon vom zweiten Auftritt überzeugen: das Jahreskonzert, das sie gerade besuchen). Dabei wurde nicht nur musiziert sondern den „Kleinen“ wurde schon die Verantwortung des „Keksverkaufes“ aufgetragen, die sie gerne und bravurös übernahmen.
    Auf eine lange, lustige Musikerfreundschaft.