Parkkonzert 2016

Monatelanges Proben nur für DIESEN einen Tag! All die Freitags- und teileweise auch Sonntagsproben sollten sich  genau an diesen Tag rentieren!

So trafen wir uns um 14 Uhr bei schönen, schwülen Wetter, um die letzten Vorbereitungen zu treffen und den Park in unseren Konzertsaal zu verwandeln. Anscheinend kannten jedoch nicht alle den Weg zum eigentlichen Treffpunkt- dem Lebenspark. Denn einige Musiker (worunter auch unser lieber Herr Obmann war) waren davon überzeugt, dass wir uns bei der Volksschule treffen sollten. Diese Meinungsverschiedenheit fiel aber erst auf, als nach einer Viertelstunde nach eigentlichem Treffpunkt Robert unseren lieben Obmann telefonisch kontaktierte und vorsichtig nachfragte, wo er sei!

So teilten wir uns noch einmal auf. Ein Teil von der „Parkgang“ brachte vor Ort alles auf Vordermann, während der andere auf Expedition ging und die verschollenen „Schäfchen“ wieder zurück zur Herde zu bringen (inklusive „Graffel“ der Schlagzeuger).

Alles feinsäuberlich aufgebaut und hergerichtet, warfen wir vorsichtig einen Blick zum Himmel und es lief uns kalt über den Rücken. Denn in weiter Ferner (oder naher Zukunft?) war nur noch eine einzige Gewitterfront zu sehen! Doch um unseren lieben Thomas zu zitieren: „Das kommt sicher nicht zu uns“, blieben wir optimistisch und spielten uns ein.

Pünktlich um 17 Uhr zum Eröffnungsmarsch, dem „Spielmannsgruß“, fing es an zu tröpfeln. Doch nicht überall! Eine kleines Völkchen (besser bekannt als Schlagzeuger) blieb (begünstigt durch den Standort unter den Bäumen) halbwegs trocken.

Standhaft spielten wir weiter und vertrieben mit unseren schönen (?) Klängen die Gewitterwolken, sodass beim zweiten Stück alles wieder eitler Wonne war. Ab diesem Zeitpunkt schafften es sogar alle MusikerInnen gemeinsam das Instrument abzunehmen.

Zum Abschluss des ersten Teils spielten wir ein „Kernbuam-Potpourri“, wo die größten Hits der Boygroup zusammengefasst sind, mit dem unsere lieben Tenorhörner eine super Performance ablieferten. Nach 20 minütiger Pause und einer nochmaligen Stimmrunde begann die zweite Hälfte. Hier schlug sich gleich zu Beginn unser Trompeter Wolfi  wacker bei seinem ersten Solo beim Stück „La Montanara“ und damit wurde der moderne Part eingeleitet. Einige Beatles Nummern später war es schon soweit, dass wir einen Abschiedsmarsch für unseren lieben Samu spielten, da er aus bildungstechnischen Gründen ab Herbst nach Wien geht. DANKE für dein Engagement die letzten Jahre! Du warst eine große Stütze und wirst als Musiker, Kollege und Freund uns sehr fehlen!

Abschließend räumten wir in Bestzeit zusammen und ließen den Abend gemütlich ausklingen!

Autorin: Kathi – mit freundlicher Unterstützung von Martin.

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